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Gelbhalsmaus

Informationen zur Mausart

Steckbrief

Gelbhalsmaus

Allgemeines

Die Gelbhalsmaus ist eine Nagetierart, die in Europa verbreitet ist. Sie gehört zur Familie der Wühler und ist vor allem in Laub- und Mischwäldern anzutreffen.

Lateinischer Name

Der lateinische Name der Gelbhalsmaus lautet "Apodemus flavicollis".

Verbreitungsgebiet

Sie ist in Europa verbreitet und kommt in weiten Teilen des Kontinents vor, von Spanien bis zum Uralgebirge. Sie besiedelt bevorzugt Laub- und Mischwälder, aber auch Gebüsche und Hecken.

Lebensraum

Die Gelbhalsmaus lebt vor allem in Laub- und Mischwäldern, wo sie sich in Sträuchern, auf Bäumen und am Boden aufhält. Sie benötigt einen dichten Unterwuchs und genügend Versteckmöglichkeiten.

Aussehen

Sie hat eine Körperlänge von etwa 9 bis 11 cm und ein Gewicht von 20 bis 30 Gramm. Ihr Fell ist auf der Oberseite braun-grau gefärbt, während die Unterseite weißlich ist. Namensgebend ist der gelbe Fleck am Hals. Die Ohren sind groß und rundlich, die Augen groß und dunkel.

Lebensweise

Die Gelbhalsmaus ist vor allem nachtaktiv und hält sich tagsüber in Verstecken auf. Sie bewegt sich auf dem Boden und in den unteren Bereichen von Sträuchern und Bäumen fort. Im Winter hält sie eine Winterruhe und reduziert ihre Stoffwechselaktivität.

Ernährung

Die Gelbhalsmaus ernährt sich hauptsächlich von Samen, Nüssen, Früchten, Beeren und Insekten. Im Herbst legt sie Vorräte an und versteckt Nahrung in Verstecken, um den Winter zu überstehen.

Fortpflanzung

Gelbhalsmäuse pflanzen sich von März bis Oktober fort. Das Weibchen bringt nach einer Tragzeit von etwa 3 Wochen 4-6 Jungtiere zur Welt. Die Jungtiere sind nach etwa 3 Wochen geschlechtsreif und können sich dann selbst fortpflanzen. Die Gelbhalsmaus hat eine Lebenserwartung von etwa 2 bis 3 Jahren.

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