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Ostschermaus

Informationen zur Mausart

Steckbrief

Ostschermaus

Allgemeines

Die Ostschermaus ist eine Nagetierart, die in weiten Teilen Osteuropas und Asiens verbreitet ist. Sie gehört zur Familie der Wühler und ist vor allem in Wäldern und Graslandschaften anzutreffen.

Lateinischer Name

Der lateinische Name der Ostschermaus lautet "Sorex araneus".

Verbreitungsgebiet

Sie kommt in weiten Teilen Osteuropas und Asiens vor. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Norwegen bis zum Uralgebirge und vom Nordwesten Spaniens bis nach Nordchina und Japan.

Lebensraum

Die Ostschermaus lebt in verschiedenen Lebensräumen, vor allem in Wäldern, Graslandschaften, Heiden und Mooren. Sie bevorzugt feuchte und moosige Lebensräume.

Aussehen

Die Ostschermaus hat eine Körperlänge von etwa 7 bis 9 cm und ein Gewicht von 4 bis 10 Gramm. Ihr Fell ist auf der Oberseite dunkelbraun bis schwarz gefärbt, während die Unterseite heller ist. Sie hat eine spitze Schnauze und kleine Augen und Ohren.

Lebensweise

Diese Mausart ist vor allem nachtaktiv und hält sich tagsüber in Verstecken auf. Sie bewegt sich geschickt durch das Unterholz und das Gras fort. Im Winter hält sie keine Winterruhe, sondern ist das ganze Jahr über aktiv.

Ernährung

Die Ostschermaus ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen wirbellosen Tieren. Sie kann aber auch kleine Wirbeltiere, wie zum Beispiel kleine Mäuse, fressen.

Fortpflanzung

Die Ostschermaus pflanzt sich von April bis September fort. Das Weibchen bringt nach einer Tragzeit von etwa 20 Tagen 4-8 Jungtiere zur Welt. Die Jungtiere sind nach etwa 3 Wochen geschlechtsreif und können sich dann selbst fortpflanzen. Die Ostschermaus hat eine Lebenserwartung von etwa 1,5 Jahren.

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